Coronavirus

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    April 19, 2021

    Normalerweise verlaufen die Verdauungsprozesse in unserem Körper mehrheitlich unbemerkt, geräuschlos und ohne Beschwerden. Ähnlich ist es mit unserem Herz-Kreislauf- und Atemsystem. Was für ein Wunder, ein autonomes System, welches Tag und Nacht, lebenslang tickt wie eine Uhr. Erst wenn eine Störung dieser Systeme auftritt, dann machen sie sich bemerkbar, je nach Schweregrad und Intensität der Beschwerden. Treten chronische und/oder wiederkehrende Symptome wie Schmerzen im […]

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    Dezember 22, 2020

    Wichtige Mitteilung wegen der Corona – Pandemie: Bei Fieber, Erkältung oder Geruchsverlust bitte immer telefonisch anmelden und Praxis nicht betreten.   Folgende Symptome sprechen für ein COVID-19: Symptome einer akuten Atemwegserkrankung (z. B. Husten, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen) und/oder Fieber ohne andere Ätiologie und/oder Plötzlicher Verlust des Geruchs- und/oder Geschmackssinns und/oder Akute Verwirrtheit oder Verschlechterung des Zustandes bei älteren Menschen ohne andere Ätiologie > andere, […]

Bahnhof-Praxis Winterthur | Coronavirus Archive - Bahnhof-Praxis Winterthur
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Liebe Patientinnen, liebe Patienten

Aufgrund der ausserordentlichen Lage bitten wir Sie, bis auf weiteres ohne Begleitpersonen zu Ihren Konsultationen zu kommen und Ihre eigene Maske mitzubringen. Wir arbeiten in der Praxis nur mit Masken.

Falls Sie Anzeichen einer Atemwegsinfektion wie Schnupfen, Husten und/oder Fieber haben, klingeln Sie bitte an der Praxistür und warten bis Sie abgeholt werden. Sie erhalten dann eine Maske, falls nicht schon vorhanden. Weiter werden die notwendigen hygienischen Massnahmen getroffen.

Weiter sind Notfalltermine im Moment nur nach telefonischer Voranmeldung möglich.

Selbstverständlich stehen wir Ihnen für eine telefonische Beratung jederzeit zur Verfügung.

Weitere Informationen zur Corona-Infektion finden Sie auch unter www.bag.admin.ch

Mit bestem Dank für Ihre Unterstützung und freundlichen Grüssen

Bahnhof-Praxis Team

Blähungen, mehr als ein Bauchgefühl

Normalerweise verlaufen die Verdauungsprozesse in unserem Körper mehrheitlich unbemerkt, geräuschlos und ohne Beschwerden. Ähnlich ist es mit unserem Herz-Kreislauf- und Atemsystem. Was für ein Wunder, ein autonomes System, welches Tag und Nacht, lebenslang tickt wie eine Uhr.

Erst wenn eine Störung dieser Systeme auftritt, dann machen sie sich bemerkbar, je nach Schweregrad und Intensität der Beschwerden.

Treten chronische und/oder wiederkehrende Symptome wie Schmerzen im Bauch, Krämpfe, Blähungen, Druck- und Völlegefühl, Verstopfung, Durchfall oder saures Aufstossen auf, können diese bedingt durch Ernährung, Stress, vorangegangene Magen-Darm-Infektionen, genetische Ursachen oder Stoffwechselstörungen ausgelöst werden.

Weitere Ursachen können sog. entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), Divertikulose/Divertikulitis, Tumore oder gutartige funktionelle Magen-Darm-Beschwerden sein.

Der Reizmagen (sog. funktionelle Dyspepsie) und der Reizdarm (Inflammatory Bowel Syndrome, IBS) sind die am häufigsten vorkommenden funktionellen Verdauungsbeschwerden in der Bevölkerung mit variierender Häufigkeit zwischen 7-30%.  Die magen- und darmassoziierten Symptome überlappen häufig. Ca. 30% der Patienten mit Reizmagen leiden ebenfalls unter einem Reizdarm.

Die Mehrzahl der Personen mit funktionellen Magen-Darm-Beschwerden leiden an mehreren unterschiedlichen Symptomen gleichzeitig, am häufigsten an Blähungen, Völlegefühl und Schmerzen.

Wie kann man funktionelle Magen-Darm-Beschwerden behandeln?

Bei saurem Aufstossen oder Sodbrennen können sog.  Protonenpumpeninhibitoren (wie Pantoprazol) oder Antacida (wie Alucol) angewendet werden, welche die Magensäure neutralisieren und die Beschwerden lindern.

Bei Bauchschmerzen und Krämpfen werden häufig sog. Spasmolytika (wie z.B. Buscopan oder Pfefferminzöl) angewendet.

Da Blähungen oft im Zusammenhang mit dem Darm-Mikrobiom stehen, werden hier vor allem sog. Probiotika oder Phytotherapeutika (z.B. Kümmelöl) eingesetzt.

Bei Verstopfung und Durchfall werden vor allem Ballaststoffe und bei Verstopfung ebenfalls stimulierende Laxantien eingesetzt. Ballaststoffe (wie z.B. Müesli, Flohsamen) binden Wasser und haben eine hohe Quellfähigkeit, was den Stuhlgang erleichtert.

Nebst einer eventuellen medikamentösen Therapie begleitet von einer individuellen Ernährungsberatung und -anpassung haben mehrere Studien zeigen können, dass regelmässige moderate körperliche Bewegung über einen längeren Zeitraum einen positiven Effekt ausübt.

Ebenso wichtig sind Massnahmen zur Stressreduktion im Alltag, ev. begleitet durch Entspannungsübungen oder TCM -Behandlung.

Achtung!  Alarmsymptome der andauernden Bauchbeschwerden sind:

 

Der Humor ist Balsam für die Seele und Kraft für den Körper, somit das folgende:

"Herr Doktor, ich habe jeden Morgen um 7 Uhr Stuhlgang!"

"Ja, aber das ist doch sehr gut!"

"Aber ich steh doch erst um 8 auf!"